EU-Freihandelsabkommen: Milchpulver und Drogengelder
Bericht von Ruth Reichenstein, TAZ
Das EU-Parlament segnet ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru ab. Das eröffnet neue Märkte und bedroht die Existenz von Kleinbauern.
(...) Die Regierungen in Bogotá und Lima hatten zugesagt, Menschen- und Arbeitnehmerrechte und die Umweltstandards zu verbessern. Die Verpflichtung auf die Einhaltung fundamentaler Gewerkschafts- und Menschenrechte setzt neue Standards, sagt deshalb der SPD-Europaabgeordnete Bernd Lange.
Allerdings sieht der Vertrag keinerlei Sanktionsmechanismen vor. Die Aufarbeitung der Menschenrechtsverletzungen und entsprechende juristische Schritte bleiben vage, beklagt der Abgeordnete der Linken-Fraktion Jürgen Klute. Für ihn ist der Vertrag ein Schritt in die völlig falsche Richtung. (...)
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