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EU-Spitzenposten - skandalös, beschränkt, unzureichend.

Gabi Zimmer, Fraktionsvorsitzende der europäischen Linksfraktion GUE/NGL, fasst die jüngsten Ergebnisse beim EU-Personalkarussell zusammen. Nach der Wahl des Luxemburgers Jean-Claude Juncker zum neuen Präsidenten der Europäischen Kommission haben sich die Regierenden der EU-Mitgliedstaaten am Wochenende (30.August 2014) in Brüssel auf zwei weitere Namen für die Topjobs in der EU geeinigt: Die neue EU-Außenbeauftragte wird die italienische Außenministerin Federica Mogherini. Der neue EU-Ratspräsident soll der polnische Ministerpräsident Donald Tusk werden. Den Unwillen, mehr Frauen an die EU-Spitze zu schicken, kritisiert Gabi Zimmer in ihrem Videostatement deutlich. Auch für die neu zu besetzende Europäische Kommission - 27 Kommissarinnen und Kommissare - liegen bislang nur fünf Vorschläge für weibliche Kandidatinnen vor. Gabi Zimmer: "Es ist symptomatisch, dass alle konservativ regierten Länder ausschließlich Männer für die neue EU-Kommission entsenden wollen."

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