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europaROT 6: Sparen, sparen, sparen, bis nichts mehr übrig bleibt.

Die EU bekommt eine Wirtschaftsregierung, die keine ist.

 

 

 

Die neue Ausgabe von europaROT umfasst folgende Artikel:

Leitartikel von Jürgen Klute, Lothar Bisky und Thomas Händel:
"Sparen, sparen, sparen, bis nichts mehr übrig bleibt."

Sabine Lösing:
"Europa in Aufruhr". Von Portugal bis Griechenland: Massenproteste gegen Sozialabbau und Privatisierung.

Cornelia Ernst:
"Die Zukunft der Fördermittel". Europas Regionen auf dem Prüfstand.

Sabine Wils:
"Europaweiter Atomausstieg". Von Fukushima bis zu den AKW-Stresstests.

Helmut Scholz:
"Das 'Europäische Semester'" - ein Missbrauch Europas.

Gabi Zimmer:
"Sparen, bis auch kein Arzt mehr kommt". Austeritätspolitik und Armut in Griechenland.

    • Thomas Händel

    Sparen, sparen, sparen, bis nichts mehr übrig bleibt.

    Die EU bekommt eine Wirtschaftsregierung, die keine ist.

    Die Schlagzeilen über Rettungspakete, »Pleitegriechen« und die neuesten »Standard & Poor’s«-Noten erregen seit Monaten die Gemüter.Ein Krisengipfel jagt den nächsten. Es wird dementiert, improvisiert, nachgebessert. Beamte basteln an Reformen, Politiker werfen mit wenig sagenden Wortungetümen um sich ...
    • Sabine Lösing

    Europa in Aufruhr

    Von Portugal bis Griechenland: Massenproteste

    Es kam, wie es kommen musste. Der aufgezwungene neoliberale Umbau der Mitgliedstaaten durch die EU, der Hand in Hand geht mit radikalem Sozialabbau, massiver Privatisierung und steigender Arbeitslosigkeit, hat in vielen EU-Staaten öffentlichen Aufruhr ausgelöst. Es war immer klar, dass unter diesem marktradikalen Programm einige Mitgliedstaaten zusammenbrechen würden und in einen Teufelskreis von Verschuldung, Sparzwang und einer erstickenden Wirtschaft geraten werden ...
    • Cornelia Ernst

    Die Zukunft der Fördermittel

    Europas Regionen auf dem Prüfstand

      Vielen Bürgern sind die sog. europäischen Strukturfonds EFRE (Fonds für regionale Entwicklung) und ESF (Europäischer Sozialfonds) ein Begriff. Mithilfe dieser Fonds, die Gelder für die Kohäsions- und Strukturpolitik bereitstellen, werden soziale und regionale Unterschiede in der EU gemildert. Projektträger und Interessierte aus allen europäischen Regionen können Gelder für ihre Vorhaben beantragen, wie z ...
  • Europaweiter Atomausstieg

    Von Fukushima bis zu den AKW-Stresstests

    Die Europäische Union hält 25 Jahre nach Tschernobyl und im Jahre des Super-GAUs von Fukushima an der Atomkraft fest. Die Reaktorkatastrophe in Japan hat in erschreckender Weise abermals bewiesen, dass Atomkraft – auch in hoch technologisierten Ländern – eine unbeherrschbare Risikotechnologie mit unabsehbaren Folgen für die Grundrechte und die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen ist ...
    • Helmut Scholz

    Das »Europäische Semester«

    Ein Missbrauch Europas

    Überdimensionale Transparente am Sitz der EU-Kommission in Brüssel bewerben zurzeit eine stärkere wirtschaftspolitische Koordinierung in der EU. Der EU-Gipfel Ende Juni 2011 machte unmissverständlich klar, worum es den Regierungen der Mitgliedstaaten und der Kommission dabei geht: Finanzstabilität um jeden Preis, Daumenschrauben für abweichende Staaten und immense Sparprogramme, die den Sozialstaat in den Mitgliedsländern weiter der nötigen Finanzmittel berauben ...
    • Gabi Zimmer

    Sparen, bis auch kein Arzt mehr kommt

    Austeritätspolitik und Armut in Griechenland

    Jetzt haben die Griechen nicht mal mehr den Salat, nachdem Dressing, Oliven und Feta bereits im Mai 2010 gestrichen wurden: 78 Mrd. Euro soll Griechenland laut Parlamentsbeschluss von Ende Juni in den nächsten Jahren einsparen, bei weiterdrastisch sinkender Wirtschaftsleistung. Es ist, was selbst konservative Medien in Deutschland schreiben, »das härteste Sparprogramm aller Zeiten« ...

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