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Soziale Säule

    • Martina Michels, Konstanze Kriese, Jörg Bochmann, Nora Schüttpelz

    Was tut die EU eigentlich für mich, für mein Dorf, für meine Stadt?

    Handreichung für Kommunen aus europapolitischer Perspektive: Flyer – Handreichung – PowerPoint

    Ein Projekt von Martina Michels, MdEP, Sprecherin der Delegation DIE LINKE im Europäischen Parlament und Mitglied im Regional- und Kulturausschuss, erblickt heute das Licht der Welt. Es ist dreigeteilt mit dem Flyer "Emilia" als Einstieg für Eilige in die Fragestellung: Was tut die EU eigentlich für mich, ...
    • Özlem Alev Demirel

    EU-Aktionsplan gegen Armut: Gute Worte reichen nicht

    Zur heutigen Debatte des von der EU-Kommission vorgelegten Aktionsplans zur Umsetzung der ‚Europäischen Säule sozialer Rechte‘ (ESSR) 2021-2025 erklärt Özlem Alev Demirel (DIE LINKE), Mitglied des Ausschusses für Beschäftigung und Soziales):
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels

    Martinas Woche 7_2021: Von der Impfstrategie, Teil III, bis zur Spaziergangswissenschaft

    Regionalpolitik – Plenum – Impfstrategie – Prekäre Arbeit – Urheberrecht – Spazieren gehen

    In dieser Plenarwoche des Europaparlaments in Brüssel gab es viele nachhaltige Themen, zukunftsweisende Debatten und politische Entscheidungen, auf die wir hier einleitend nur verweisen und nicht alle dokumentieren können. Energiepolitisch fielen hier Abstimmungen zur Kreislaufwirtschaft ins Gewicht, die Covid-Erholungsfonds wurden nochmals vom Parlament auf die Reise in die Mitgliedsstaaten geschickt ...
    • Özlem Alev Demirel

    „Starkes Signal gegen Armut in Zeiten der Krise!“

    „Es ist sehr gut, dass diese und viele andere Punkte Bestandteil dieses Berichts sind und der Fachhausschuss sich gestern für eine Empfehlung an die Kolleg*innen im Europäischen Parlament aussprach. Nach der Plenarabstimmung im Februar wird dann hoffentlich eine starke Handlungsaufforderung an die Kommission gesendet.“
    • Martin Schirdewan

    Mehrjähriger Finanzrahmen: Qualitätsmängel mit Aufpreis

    „Die gute Nachricht ist, dass endlich der Weg frei ist für die Auszahlung der Corona-Aufbaumittel. Auch wenn diese wiederum an die Kürzungs- und Sparpolitik gebunden sein werden. Doch leider haftet Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der EU jetzt dauerhaft ein Preisschild an: Die deutsche Ratspräsidentschaft hat gezeigt, dass die EU erpressbar ist.“
    • Martin Schirdewan

    Airbnb hat Mitschuld an hohen Mieten

    „Gegen Airbnb vorzugehen, heißt die Mieten vor Ort zu senken. Bookingplattformen müssen reguliert werden. Neben der schon existenten Verdrängung in großen Städten, stehlen Kurzzeitvermietungen über Booking-Plattformen den Einwohner:innen noch zusätzlich Wohnraum."
    • Martin Schirdewan

    Weihnachten ohne Amazon

    “Amazon ist für seine miserablen Arbeitsbedingungen, schlechte Bezahlung und Überwachung von politischen Gegner*innen bekannt. Darüber hinaus zahlt der Konzern als einer der größten Profiteure der Corona-Pandemie so gut wie keine Steuern. Das muss sich ändern. Deswegen habe ich die Petition ‘Weihnachten ohne Amazon’ gestartet."
    • Özlem Alev Demirel
    • Helmut Scholz

    „Die Kollektivrechte müssen gestärkt werden“

    Viertes Event im Rahmen der Online-Reihe Zukunft Europa der europäischen Linken

    Eine EU der offenen Grenzen, Mobilität und Freizügigkeit – das ist die eine, wünschenswerte Seite. Doch im europäischen Alltag steht dem oft ein erhebliches soziales und wirtschaftliches Ungleichgewicht der einzelnen Länder entgegen. Dass es mehr soziale Gerechtigkeit in der EU geben muss, steht daher außer Frage. Aber wie soll diese aussehen und wie kann sie erreicht werden?
    • Özlem Alev Demirel

    Schluss mit Armutslöhnen!

    Initiativbericht von Özlem Alev Demirel, MdEP

    Der von Özlem Alev Demirel, der Sprecherin für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik auf den Weg gebrachte Bericht zur "Verringerung der Ungleichheiten mit besonderem Augenmerk auf der Erwerbstätigenarmut" zeigt deutlich auf: Jede/e zehnte Beschäftigte in der Europäischen Union kann von seiner oder ihrer Arbeit nicht mehr leben."
    • Özlem Alev Demirel

    EU-Mindestlohn braucht rote Linien statt unverbindlicher Kriterien

    Also available in English

    “Entscheidend für die Bekämpfung von Armutslöhnen ist, wie hoch die Lohnuntergrenze in einem EU-Land angesetzt wird. Hierzu muss es klare Kriterien geben, die in keinem Mitgliedstaat unterboten werden dürfen. Doch genau hier versagt der heutige Vorschlag der EU-Kommission. Die Initiative enthält zwar sinnvolle Kriterien, die für die Setzung der Mindestlöhne in den Mitgliedstaaten herangezogen werden müssen, doch bleiben sie unkonkret."
    • Özlem Alev Demirel

    Gemeinsame Agrarpolitik: Artenvielfalt, gute Arbeit und Naturschutz

    „Die Agrarförderung macht etwa ein Drittel des EU-Budgets aus. Doch die Gemeinsame Agrarpolitik hat bisher hauptsächlich die industrielle Landwirtschaft befördert. Sowohl soziale als auch ökologische Standards wurden links liegen lassen, von Nachhaltigkeit war nichts zu spüren. Daher ist eine Reform, eine wirkliche Agrarwende überfällig und die Chance darf nicht vertan werden."
    • Özlem Alev Demirel

    Demirel: Initiativ-Bericht zu Erwerbstätigenarmut in der EU eingereicht

    Jeder 10. Beschäftigte in der Europäischen Union kann von seiner Arbeit nicht mehr leben, rund 95 Millionen Menschen in der EU leben bereits in Armut oder sind von ihr bedroht. 20,5 Millionen davon befinden sich in Beschäftigungsverhältnissen. Das sind die erschreckenden Kernzahlen aus dem Initiativbericht zur „Verringerung der Ungleichheiten mit besonderem Augenmerk auf der Erwerbstätigenarmut“, der an diesem Donnerstag von der Europaabgeordneten Özlem Alev Demirel in den Ausschuss für Beschäftigung und Soziales (EMPL) eingebracht wird. Hierzu erklärt Özlem Alev Demirel:
    • Özlem Alev Demirel

    „Europäische Mindestlohninitiative muss Priorität der deutschen EU-Ratspräsidentschaft werden!“

    Die von Prof. Dr. Thorsten Schulten, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung) und Dr. Torsten Müller vom Europäischen Gewerkschaftsinstitut (ETUI) in Brüssel vorgelegte Untersuchung umfasst eine ausführliche Analyse der verschiedenen Mindestlohnsysteme in allen 27 EU-Staaten plus Großbritannien. Damit liegt zum ersten Mal ein kompletter Überblick über die aktuelle Mindestlohn-Situation in der gesamten EU vor.
  • Zwischen Armutslöhnen und Living Wages: Mindestlohnregime in der Europäischen Union

    Studie pünktlich zur deutschen Ratspräsidentschaft

    "Es ist ein wichtiger Zeitpunkt sich jetzt genau mit den sehr verschiedenen nationalen Mindestlohnregimen zu befassen. Denn wenn die Corona-Pandemie eines verdeutlicht hat, dann, wie viele 'system-relevante' Beschäftigte gerade einmal den Mindestlohn erhalten und zu Armutslöhnen schuften."
    • Özlem Alev Demirel

    50 Millionen Menschen in Kurzarbeit dürfen nicht in Armut fallen

    „In vielen EU-Mitgliedstaaten wird das Instrument des Kurzarbeitsgeldes angewandt, um Entlassungen zu verhindern. Zudem hat die EU-Kommission jetzt ein neues Instrument (SURE) geschaffen, um Mitgliedstaaten hierbei zu unterstützen. Die Rahmenbedingungen und Höhe des Kurzarbeitsgeldes sind in den EU-Staaten jedoch sehr unterschiedlich geregelt.“
    • Özlem Alev Demirel

    EU muss sich für Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Erntehilfe einsetzen

    „Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, OSHA, hat keinen Einfluss auf die Arbeitsbedingungen von Erntehelfer*innen, die innerhalb der EU saisonweise eingesetzt werden. So konnte die Vertreterin von OSHA heute auf meine Anfrage hin zwar darauf hinweisen, dass die Situation dieser Beschäftigten ‚verbesserungswürdig‘ sei, musste aber auch einräumen, dass klare Regelungen zur Überprüfung der europäischen Leitlinien in diesem Bereich gar nicht bestehen."
    • Martin Schirdewan

    Virtueller Rat im Realitätscheck

    „Die Staats- und Regierungschefinnen und -Chefs erwecken bislang nicht den Eindruck, als hätten sie die Dimension ihrer Verantwortung begriffen. Auf die Pandemie wird ein beispielloser Corona-Schock der europäischen Wirtschaft folgen, der nur durch geeintes, solidarisches Vorgehen bewältigt werden kann.“
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Konföderale Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL)