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Schlagwort: Kultur

    • Martina Michels

    Die EU und der Norden in neuer geopolitischer Situation

    Regionalausschuss des Europaparlaments besucht Finnland - Ein Reisebericht

    Vom 20. bis 24. Februar besuchte eine parlamentarische Delegation des Europaparlaments, der ich angehören durfte, das nördlichste Mitgliedsland der EU, Finnland. Ziel dieser Reise war es vor allem, einen Eindruck über die Verwendung der von der EU bereitgestellten Regional- und Strukturfördergelder zu erhalten und die aktuelle Situation unter den Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zu beleuchten ...
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels

    Martinas Woche 9_2022: Europäische Politik und der Krieg in der Ukraine

    Sonderfraktionssitzung – Sonderplenum in Brüssel – Ukraine: Krieg und Flucht – Was denkt der Kreml? – Fraktionsvorsitzendenkonferenz – Vorschau: Plenartagung in Straßburg

    Der Deutsche Bundestag tagte am vergangenen Sonntag. Er beschloss eine „180 Grad-Wende“ (Baerbock) in der Außen- und Sicherheitspolitik, ein gigantisches Aufrüstungsbudget von 100 Mrd. Euro in einem Sonderhaushalt für die Bundeswehr neben den jährlichen zwei Prozent des Bundeshaushaltes als unmittelbarer Verteidigungsetat ...
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels

    Martinas Woche 4_2022: Holocaust Gedenktag im Europaparlament

    TV Berlin – Regional- und Kulturausschuss – Neues Europäisches Bauhaus – Holocaust Gedenktag im Europaparlament

    Die Woche begann mit einem turbulenten Rundumschlag: TV Berlin interviewte Martina Michels zu vielen aktuellen außenpolitischen Fragen, zum Jahr der Jugend 2022, zur Politikfähigkeit der EU angesichts der nicht enden wollenden Pandemie. Danach begannen die Ausschüsse, in denen Martina aktiv ist, Regional- und Kulturausschuss, so wie alle anderen Ausschüsse auch mit den Neuwahlen ihrer Leitungsgremien ...
    • Martina Michels

    Kultur und Gleichstellung: längst keine besten Freundinnen

    Debatte um Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien in der Ausschusssitzung am 25. Oktober 2021

    Am 25. Oktober - mitten in der Woche zur Geschlechtergleichstellung in den EU-Institutionen - diskutierte der Kulturausschuss über feministische Politik und konnte einerseits stolz darauf verweisen, dass mehr Geschlechtergerechtigkeit zum Profil der neuen Programme 2021 - 2027 gehört, doch andererseits für die Umsetzung mehr getan werden muss ...
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels
    • André Seubert

    Martinas Woche 38_2021: Hat Deutschland für Europa gut gewählt?

    Fraktionsvorsitzende an der Ostsee – Martina in Stendal – Wahlen in Deutschland – Demokratie in Europa – Neue Studie zur „Festung Europa“

    Was für eine Woche. Alle Abgeordneten fuhren quer durch Deutschland, von den Brüsseler Ausschüssen oder Strasbourg nach Berlin, Martina von Berlin nach Stendal, von Berlin nach Stralsund und wir alle warteten u. a. auf die Wahlergebnisse der Bundestagswahl in Deutschland am gestrigen Abend. Die SPD ist die Wahlsiegerin, doch die Regierungsbildung beginnt erst. DIE LINKE hat mit 4,9 % verloren und „braucht mehr als einen Neustart“, ganz sicher auch in der Europapolitik.
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels
    • André Seubert
    • Jörg Bochmann

    Martinas Woche 26_2021: Von Fussball EM bis EU-Gipfel – Paint it queer!

    UEFA – Queerpolitik – Miniplenum – Regionalpolitik – EU-Gipfel – Reproduktive Rechte – Bildung – Kultur

    Falls noch immer jemand glaubt, dass es beim Kampf um Rechte queerer Menschen um skurrile Minderheiten ginge, die, aus einer Opferrolle heraus, sich ausschließlich mit ihren Diskriminierungserfahrungen beschäftigen und ansonsten politisch blind sind, der hat in dieser Woche ein Lehrstück geliefert bekommen, wie der Kampf um Minderheitenrechte die ganze europäische Idee herausfordert ...
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels

    Martinas Woche 45_2020: Trump geht, Trumpismus bleibt?

    Biden und Harris gewinnen die 46. Präsidentschaftswahlen in den USA – Rechtsstaatsprinzip und Förderpolitik – EU und Mindestlohn – Kultur und Lockdown

    War und ist Trump nun das Symptom oder eine der Ursachen für eine politische Unkultur, die Antidemokrat*innen und Rassist*innen befördert, Fakenews und Egiosmen heiligt, egal ob frustrierte Beschäftigte aus den ehemaligen Industriehochburgen einem Autokraten zujubeln oder die reichen unter den Unternehmer*innen, die einzig Steuersenkung als politische Strategie kennen, egal wie es den Nachbarn, der Umwelt, den Schulen oder Menschen in Not geht, eine "America first"-Ideologie gutheißen...
    • Özlem Alev Demirel
    • Cornelia Ernst
    • Martina Michels
    • Martin Schirdewan
    • Helmut Scholz

    Plenarfokus Oktober II 2020

    Vorschau auf die Plenarwoche des Europäischen Parlaments: 19. - 23. Oktober 2020, Brüssel

    "Europäische Fischereibetriebe und kleine und mittlere Unternehmen werden die ersten sein, die direkt nach dem 1. Januar 2021 die Konsequenzen der politischen Starrsinnigkeit der britischen Regierung spüren werden und deren wirtschaftliche Existenz bedroht ist. Deswegen sollte die Europäische Investitionsbank für den Ernstfall eines harten Brexits einen Brexit-Fonds für sie auflegen. Denn oberste Prämisse sollte nun sein, diese Jobs zu sichern und die Wirtschaft vor größeren Schäden zu bewahren. Dafür muss die EU entsprechendes Geld in die Hand nehmen.“
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels

    Martinas Woche 39_2020: „Bazookas“ & Nachhaltige Politik

    Regional- und Kulturpolitik u.a. zur Pandemie-Bekämpfung – Fraktionsvorsitzendenkonferenz – Blog Urheberrecht – Friday For Future – Asylpolitik – Veranstaltungstipps

    In der vergangenen Woche tagten in Brüssel die Ausschüsse. Weltweit gingen Menschen wieder für Klimagerechtigkeit auf die Straße. Wo immer wir derzeit Politik machen, ist unser Blick auf aktuelle Kriseninstrumente, ein doppelter: Welche Innovationen fördern wir? Wo kommt der sozialen Ausgleich her? Wo und in welchen Formen findet die kulturelle Debatte über unser aller Zukünfte statt?
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels

    Martinas Woche 38_2020: Von der Leyen gibt die Ankündigungsweltmeisterin

    SOTEU - Moria - Brexit - Just Transition Fonds - Rüstungsexport - Kultur - Belarus

    Strasbourg lag letzte Woche ganz sicher im Sonnenschein. Doch das Europaparlament tagte in der erneut in Brüssel, coronabedingt. Mit Spannung wurde die „Lage der Union“s-Rede von Ursula von der Leyen erwartet. Was soll man sagen: sie war kein Fanal der Entspannung. Es wollte sich nicht das Gefühl einstellen, dass die Kommission sich mitten ins Auge des Orkans stellt und europäische Lösungen vorlegt, die Europa zu einem menschenfreundlicheren Ort für alle machen...
    • Martina Michels

    Rettung der Kulturbranche: Verbindlichkeit statt schöne Worte

    Heute wurde im Europäischen Parlament eine Resolution zur "Erholung der Kultur in Europa" mit großer Mehrheit angenommen. Martina Michels, Mitglied im EP-Kulturausschuss (CULT), kommentiert die Entscheidung: "In der gestrigen Rede zur Lage der Union sprach Ursula von der Leyen davon, die alltagsbezogene, gestalterische Ästhetik des Bauhaus-Stils aufleben zu lassen, um eine erfolgreiche Überwindung der Corona-Krise kulturell zu begleiten ...
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels
    • Nora Schüttpelz

    Martinas Woche 7_2020: Europaparlament positioniert sich zum Haushalt

    Strasbourg: MFR im Plenum vorm Gipfel am 20.2.2020 - Israel - Kultur - Brexit und mehr

    Auf dem Plenum in Strasbourg hatten sich die Abgeordneten des Europaparlaments einmal mehr zu den zähen Verhandlungen um den Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) 2021 - 2027 positioniert. Wir dokumentieren an drei ausgewählten Punkten aus den Debatten der vergangenen Woche in Strasbourg, wo sich in den Verhandlungen diverse Probleme auftürmen, Verhandlungen stocken oder in die falsche Richtung laufen (Energie-, Kultur- und der Außenpolitik) ...
    • Martina Michels

    Holocaust-Gedenken: Umschreiben europäischer Geschichte ist genauso gefährlich wie das Vergessen

    „Am 27. Januar 1945 erreichten Rotarmisten in den Morgenstunden das Konzentrationslager Auschwitz. Es gab keinen Jubel, wie manch nachgestellte Filme uns vermitteln. Anatoly Shapiro schilderte den Anblick der überlebenden Häftlinge: ‚Sie konnten nicht sprechen, nicht einmal die Köpfe wenden.' Gleiches berichtete der russische Kameramann Alexander Woronzow im Dokumentarfilm ‚Die Befreiung von Auschwitz‘ von 1985. Tausende wurden von den geflohenen Nazis noch kurz zuvor umgebracht, tausende auf Todesmärsche geschickt. Forschungen ergaben, dass 1,3 Millionen Menschen nach Auschwitz deportiert wurden und über eine Million von ihnen getötet wurden. Sie waren mehrheitlich Jüdinnen und Juden, über 70.000 aus Polen, 21.000 Roma, 14.000 sowjetische Kriegsgefangene, Tschech*innen, Belaruss*innen.“
  • Creative Europe: Trilog wegen fehlender demokratischer Lösungen ausgesetzt

    „Die Problematik betrifft auch viele weitere Verhandlungen. Deshalb ist dem Parlament hier eine klare Lösung, die eine dauerhafte Mitentscheidung sichert, wichtig, weil sie mehr gelebte Demokratie ermöglicht, die gerade auch bei der Akzeptanz und Funktionsweise der EU-Förderpolitik insgesamt vonnöten ist."
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels

    Martinas Woche 47_2019 - Auf dem Wege ins Novemberplenum in Straßburg

    Brüssel - Helsinki - Berlin: Haushalt 2020 - Studientage - Linke und Kultur - HDP in Berlin zu Gast

    Diese Woche reiste die GUENGL-Fraktion und damit auch Martina nach Helsinki zu Studientagen, auf denen Energiepolitik, Gleichstellung, Bildung und vieles mehr zur Debatte stand. In Berlin tagte eine zweitägige Kulturwerkstatt, die von Digitalisierung und Kultur bis zu Kultur und Migration eine recht umfassenden und strategischen Blick auf Kulturpolitik wagte ...
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels

    Martinas Woche 41_2019 – SaveRojava! - #KeinFussbreit!

    Stoppt Erdogan! – Neue EU-Kommission – Halle: Bleibt besonnen! – Zugang Kultur

    In Brüssel fand ab Mittwoch das Miniplenum statt und die Anschläge in Halle veranlassten das Europaparlament eine Schweigeminute einzulegen. Fast zeitgleich verdichteten sich die Nachrichten, dass Erdoğan begonnen hatte, in Nordsyrien einzumarschieren. Gekappte Wasserleitungen, zerstörte Krankenstationen, ...
    • Martina Michels

    Wie kulturlos bleibt die neue EU-Kommission?

    Letztlich werden die schönen Worte ohne Konsequenzen bleiben. Ich finde diese Herabwürdigung eines Politikfeldes, dass für die europäische Integration von essentieller Bedeutung ist, schmerzhaft und halte dies für einen großen politischen Fehler in Zeiten der Verrohung der politischen Auseinandersetzungen. Deshalb unterstütze ich auch die Petition von Culture Action Europe, in der viele Kulturinstitutionen sich entsprechend geäußert haben.
    • Martina Michels

    Presseschau: Vorgeschlagene neue EU-Kommission

    „Kultur und Bildung - die zentralen Säulen von Kreativität, Geschichtsverständnis und Fortschritt - fliegen ganz aus der Namensgebung raus.“ So schade von der Leyen demokratischen Debatten in Kultur und Medien und schwäche die ohnehin mit wenig Geld ausgestatteten Programme, mit denen Kultur und Medien gefördert werden."
    • Martina Michels

    Von der Leyens europäischer Lebensstil - ungebildet und kulturlos

    „Von der Leyen hat offenbar den alten Orwell als Berater verpflichtet. Anders kann ich mir die Namen und Zuschnitte der neuen EU-Kommission auch heute noch nicht erklären,“ sagte Martina Michels... Sie ... zeigt sich besorgt, dass ein „Kommissar Schinas einen ‚europäischen Lebensstil‘ schützen soll. Wenn es diesen Stil denn gibt, bedeutet er für mich Demokratie, kulturelle Vielfalt, Menschenrechte und Rechtsstaat.“ Margaritis Schinas solle sich aber nicht um „die Krise der Demokratien in der EU kümmern, sondern eingebildete Gefahren von außen abwehren."
    • Konstanze Kriese
    • Martina Michels

    Martinas Woche 28_2019

    Ursula von der Leyen auf Werbetour

    Sie ist in Brüssel geboren, hat 7 Kinder und spricht fließend Französisch und Englisch… Ehrlich, kein Mann dieser Welt würde mit solchen Etiketten in eine Werbetour für einen politischen Spitzenposten in der EU gesandt werden. Orban, der sich rühmt, dass sie seines Gnaden Vorschlag ist, macht damit Politik und auch sonst erleben wir gerade eine wilde Mediendebatte über die Nominierung Ursula von der Leyens zur Kommissionspräsidentinnenkandidatin...
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